Vortrag: Gedenkstättenarbeit in der Migrationsgesellschaft von Astrid Messerschmidt

6. Juni 2019, 18.00 Uhr
HSD, Geb. 3, Raum 1.001
Münstertraße 156
40476 Düsseldorf

Eintritt frei

Wir freuen uns, dass wir Prof. Dr. Astrid Messerschmidt (Wuppertal) für einen Vortrag zum Thema "Gedenkstättenarbeit in der Migrationsgesellschaft" gewinnen konnten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Erinnern heißt handeln VI" statt. Ausgehend vom Begriff der Migrationsgesellschaft geht der Vortrag auf die gegenwärtigen Bedingungen von Gedenken, Erinnern und Aufarbeiten in der Auseinandersetzung mit den Nachwirkungen des Nationalsozialismus ein. Dabei wird der Begriff der Migrationsgesellschaft als allgemeiner Kontext aller Gesellschaftsmitglieder verstanden. Wie verändern sich die Geschichtsbeziehungen in der dritten und vierten Generation nach 1945 und welche Beachtung erfahren die vielfältigen biografischen Beziehungen zum Nationalsozialismus im Kontext von Globalisierung und Migration?

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Erinnerungsort jetzt auch am Sonntag zugänglich

Dank neuer Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek ab Mai ist der Erinnerungsort nun auch sonntags geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Öffnungszeiten ändern sich wie folgt:

Montag bis Freitag: 8:00 – 23:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 11:00 – 19:00 Uhr

Bibliothekarisches Fachpersonal ist von Montag bis Freitag bis 19:00 Uhr und am Samstag von 11:00 bis 19:00 Uhr vor Ort. Die restlichen Öffnungszeiten werden durch Wachpersonal abgedeckt.

Elternzeitvertretung für Joachim Schröder

Dr. Joachim Schröder geht im April für ein halbes Jahr in Elterzeit und wird währenddessen von Sabine Reimann M.A. vertreten. Die Historikerin und Soziologin hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gelehrt und geforscht. Sie ist in der Bildungs- und Kulturarbeit tätig und organisiert Gedenkstättenfahrten für Jugendliche und Erwachsene. Zuletzt hat sie im Auftrag der NS-Dokumentationsstelle Villa Merländer in Krefeld zur Verfolgung von Homosexuellen während des Nationalsozialismus gearbeitet. Weitere Schwerpunkte liegen in der Forschung zu Tätern und Täterinnen des Holocaust, in den historischen Genderstudies sowie in der Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum.

Sie ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  und 0211 435 13673 erreichbar.

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