Erinnern heißt Handeln - Vortragsreihe und öffentliche Führungen

Ab dem Sommersemester 2016 wird die Dauerausstellung des Erinnerungsortes um ein historisch-politisches Bildungsprogramm ergänzt. Im Sinne einer aktiven Erinnerungsarbeit möchten wir eine lebendige und nachhaltige Auseinandersetzung ermöglichen, bei der nicht nur unterschiedliche Aspekte der NS-Herrschaft, sondern auch deren Nachwirkungen sowie aktuelle Formen der Ausgrenzung, des Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus kritisch beleuchtet werden.

Mit vielfältigen Bildungsangeboten wird die Hochschule Düsseldorf auf einem historisch denkwürdigen Gelände Raum und Gelegenheiten für Erinnerung, Information, Begegnung und Diskussion bieten. Durch Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen wollen wir den Erinnerungsort als Bildungspartner langfristig verankern sowie in Stadt und Region vernetzen. 

Das Bildungsprogramm startet am Donnerstag, 14.04.2016, mit einer Vortragsreihe. In der Vortragsreihe werden neuere Erkenntnisse der historischen Forschung zur NS-Geschichte und ihren Folgen bis hin zu aktuellen Formen der Ausgrenzung und des Rassismus vorgestellt und diskutiert. Die Vorträge, die jeweils donnerstags von 18.30 bis 20.00 Uhr stattfinden, richten sich an alle Studierenden, Hochschulangehörigen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

Das Programm der Vortragsreihe können Sie, ebenso wie Adresse und Veranstaltungsort, dem beiliegenden Flyer entnehmen.

Öffentliche Führungen

Ab sofort wird jeden Dienstag um 18.00 Uhr eine öffentliche Führung durch den Erinnerungsort angeboten. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Hochschul-Bibliothek/des Erinnerungsortes (Münsterstraße 156, Geb. 1). Der Eintritt ist frei.

Vom Schlachthof aus ging die Zugfahrt in den Tod

Das Tor, Zeitschrift der Düsseldorfer Jonges, 04/2016

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