NS-Zeit: „Ich konnte nie wirklich Kind sein“

WZ-online, 25.01.2016

„Das Trauma bleibt“: Der Lebensabend in einem jüdischen Seniorenheim

WZ-online, 25.01.2016

Edith Bader-Devries - Erinnerungen einer Holocaust-Überlebenden (26.1.2016)

Als kleines Mädchen von 6 Jahren wurde Edith Devries am 25. Juli 1942 zusammen mit ihren Eltern von Weeze nach Theresienstadt deportiert. Die Nacht vor der Abfahrt vom Güterbahnhof Derendorf aus musste die Familie zusammen mit den anderen jüdischen Menschen in der Großviehhalle des Düsseldorfer Schlachthofes verbringen. Hier richtet die Hochschule Düsseldorf gerade den Erinnerungs- und Lernort „Alter Schlachthof“ ein, der im Februar 2016 eröffnet wird.

Edith und ihre Eltern überlebten im Ghetto Theresienstadt unter schrecklichen Bedingungen, viele andere Familienmitglieder wurden ermordet. Edith Bader-Devries ist eine der wenigen Überlebenden, die heute noch selbst berichten können. 2008 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrer Tochter Ruth ihre Autobiographie unter dem Titel „Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da.“

Die Veranstaltung wird organisiert von der Buchhandlung BiBaBuZe, dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus an der HS Düsseldorf und dem Erinnerungs- und Lernort "Alter Schlachthof" - mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland.

Eintritt: frei
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf (Tel.: 0211/340060)

Flyer zur Veranstaltung Seite 1 Seite 2

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