Hochschulradio: Widerstand bei Rheinmetall - Interviews mit Stefan Mühlhausen und Dr. Joachim Schröder (14.12.2017)
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- Erstellt: Donnerstag, 11. Januar 2018 14:28
Rheinmetall, in unmittelbarer Nachbarschaft zum damaligen Schlachthof gelegen, ist einer der bedeutendsten deutschen Rüstungskonzerne. Während des Krieges wurden hier nicht nur Tausende ausländischer ZwangsarbeiterInnen eingesetzt. Der Historiker Stefan Mühlhausen berichtet, dass es schon bald Widerstand aus dem ArbeiterInnenmilieu gab, der unter den Bedingungen der NS-Terrorherrschaft besorgt die massive Aufrüstung in den 1930er Jahren verfolgte und während des Krieges versuchte, Sand in die gut geölte Rüstungsmaschinerie zu streuen.
Dieser Vortrag ist der fünfte der aktuellen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof: Erinnern heißt Handeln III.
In Kooperation mit dem AStA der HSD
Datum: 14.12.2017
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: HSD, Geb. 3, R. 1.001
Eintritt: frei!
Die nationalsozialistische Terrorherrschaft führte zu millionenfachem Mord und ungezählten Verbrechen. Gab es für die Betroffenen eine „Wiedergutmachung“, und in welcher Form erfolgte sie? Manfred Schmitz-Berg, früher Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, stellt sein neues Buch vor, in dem er die wichtigsten historischen Fakten vermittelt und anhand von Einzelschicksalen schildert, wie die Bundesrepublik mit den Verbrechen des NS-Staats umging. Neben den Geschädigten kommen auch Personen zu Wort, die mit dem Thema der „Wiedergutmachung“ beschäftigt waren oder noch sind.
Dieser Vortrag ist der dritte der neuen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof: Erinnern heißt Handeln III.
Datum: 30.11.2017
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: HSD, Geb. 3, R. 1.001
Eintritt: frei!