Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019

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Auch in diesem Jahr beteiligen sich der Erinnerungsort Alter Schlachthof und die Bibliothek der Hochschule Düsseldorf am bundesweiten "Tag des offenen Denkmals". Auf dem viefältigen Veranstaltungsprogramm stehen nicht nur die Ausstellung „Berliner Bibliotheken im Nationalsozialismus“, Stationen aus dem Theaterstück "Karussell der Erinnerung" und offene Führungen, sondern auch ein Gespräch mit der Zeitzeugin Edith Bader Devries. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Hochschule und ihren Erinnerungsort Alter Schlachthof zu besuchen. Anmeldungen sind nicht erforderlich, Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier:

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Vortrag: „Landmarken“ gegen eine „erweiterte Geschichtsbetrachtung“?

Historiker Michael Sturm

„Landmarken“ gegen eine „erweiterte Geschichtsbetrachtung“?
Gedenkstätten in der Auseinandersetzung mit rechtspopulistischer Geschichtspolitik

Vortrag von Michael Sturm (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster)

25. Juli 2019, 18.00 Uhr
HSD, Geb. 3, Raum 1.001
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf

Eintritt frei

In ihren Verlautbarungen beklagt die AfD eine „aktuelle Verengung der Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus“. Daran anknüpfend fordert sie eine „erweiterte Geschichtsbetrachtung“, die auch die „positiven, identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte“ umfassen solle. Der Umstand, dass extrem rechte Parteien, Organisationen und AkteurInnen der kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüberstehen ist nicht neu.

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Vortrag: Aktualitätsbezüge in der Gedenkstättenarbeit

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Aktualitätsbezüge in der Gedenkstättenarbeit: zwischen Flüchtlingsbewegung, autoritärem Populismus und Erinnerungskultur

Vortrag von Sandra Franz (Villa Merländer, Krefeld)


11. Juli 2019, 18.00 Uhr
HSD, Geb. 3, Raum 1.001
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf


Eintritt frei


Der Schwerpunkt in der Bildungsarbeit verschiebt sich aktuell immer stärker auf die Einbindung von aktuellen Ausgrenzungs- und Flüchtlingserfahrungen. Diese werden mit den historischen Ereignissen zwischen 1933 und 1945 verknüpft, um den Besucher*innen so die Möglichkeit zu geben, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen und wichtige moralische Werte gesellschaftlich zu verteidigen. Die Bedeutung der politisch-historischen Arbeit zur NS-Geschichte erhält zur Zeit einen immer stärkeren Aktualitätsbezug. Die Leiterin der NS-Dokumentationsstelle Krefeld, Sandra Franz, berichtet von Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis und lädt ein zur Diskussion.

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