Erinnern mit digitaler Theateraufführung

Karussell 002Über 100 Zuschauer*innen aus ganz Deutschland, Frankreich und Israel gingen am 3. und 10. Juni 2020 im Rahmen des Stationen-Theaters „Karussell der Erinnerung“ auf eine digitale Theaterreise in die Vergangenheit und zurück in die Gegenwart. Ausgangspunkt war der Erinnerungsort Alter Schlachthof. Zentral war die Frage: Welche Botschaft hinterlassen uns die Überlebenden von damals heute-hier? „Theater im digitalen Raum ist beschränkt durch den zweidimensionalen Bildschirm, über den das Team von Theaterkunst Köln das Stück sendet. Diese Begrenzung lässt sich allerdings durchbrechen, indem über Videochat während und nach der Aufführung zum Dialog mit den Zuschauer*innen eingeladen wird. Der direkte Kontakt ist nur einen Mausklick entfernt!“ so Andreas Schmid, Regisseur und künstlerischer Leiter des Projekts, das nun mit Unterstützung des Erinnerungsortes Alter Schlachthof zur digitalen Erstaufführung gebracht wurde.

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Das Karussell der Erinnerung - online! 3.6. und 10.6.2020

KDE Flyer Online 2020 vorne kleinAufgrund der aktuellen Veranstaltungs-Einschränkungen bieten theaterkunst.koeln und der Erinnerungsort Alter Schlachthof ein digitales Format der Inszenierung ‚Das Karussell der Erinnerung‘ an. Annähernd 6.000 Menschen wurden in der NS-Zeit über den ehemaligen Schlachthof in Düsseldorf-Derendorf in Ghettos und Todeslager deportiert. Mit unseren Zuschauer*innen gehen wir online auf eine performative Reise in die Vergangenheit und zurück in die Gegenwart: Welche Botschaft hinterlassen uns die Überlebenden von damals heute - hier?

Die Zeit heilt alle Wunden? Der Ort aber bleibt! Erinnern heißt Handeln! Sehen Sie auch hier das Dokument zur Inszenierung!

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Neues Angebot: Workshop Theater- und Medienpädagogik

facebook header Workshop TheaterpädagogikMit Förderung durch das Programm „Jugend erinnert“ entwickelt der Erinnerungsort neue historisch-politische Bildungsformate – also Bildung vor Ort, aktuell online und sobald wie möglich wieder in Präsenz. Unsere Angebote richten sich nicht nur an Studierende der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik der HSD. Angesprochen sind auch Multiplikator*innen und alle Engagierten, die sich im Feld Erinnerungsarbeit zur NS-Geschichte inhaltlich und methodisch fortbilden und qualifizieren möchten. Ziel ist, gemeinsam eine aktive und partizipative Gedenkkultur zu gestalten, die in die Gegenwart hinein wirkt und Rassismus und Antisemitismus etwas entgegensetzt. Wir starten am 5.6.2020 online mit einem Workshop-Modul "Theater & Medienpädagogik".

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