Sachspendenaufruf: (Praktische) Solidarität mit Flüchtenden aus der Ukraine vor Ort (25.-28.04.2022, jeweils 11-14h, HSD 03.E.004)

Der allgemeine Studierendenausschuss der Hochschule Düsseldorf und der Erinnerungsort Alter Schlachthof organisieren vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des russischen Regimes gegen die Ukraine eine gemeinsame Sachspenden-Sammelaktion an der Hochschule Düsseldorf zur Unterstützung Geflüchteter aus der Ukraine.

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Dr. Gleb Kazakov: Russlands Angriffskrieg in der Ukraine. Gesellschaftliche Perspektiven und Medienbilder (21.04.22, 18:30 Uhr, HSD)

UkraineVortrag FlyerausschnittEs steht fest: Der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat nicht nur die politische Lage im östlichen Europa, sondern auch die russische und die ukrainische Gesellschaften nachhaltig verändert. Der Vortrag von Dr. Gleb Kazakov beleuchtet die Prozesse der postsowjetischen Zeit seit 1991, die zur aktuellen Konfrontation geführt haben, und geht stark auf die Frage der Medienberichterstattung und der Propaganda über den Krieg ein. Wie wird der Krieg unter der russischen Bevölkerung wahrgenommen? Wie wird die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen des Nationalsozialismus im Krieg von beiden Seiten instrumentalisiert? Welche Verschwörungstheorien werden während des Krieges propagiert und konsumiert?

Per Videobeitrag werden zudem Akademiker:innen aus der Ukraine zu Wort kommen, die über ihre dortige Situation berichten, u.a. Tetiana Pastushenko, Ljuba Danylenko und Alina Rudnichuk.

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Neues Veranstaltungsprogramm des Erinnerungsortes (SoSe 22): 80 Jahre danach. Geschichte & Gedenken

EOAS FlyerausschnittSoSe22Viele der jüdischen Menschen, die ab 1941 aus dem deutschen Reichsgebiet in das besetzte Polen verschleppt wurden, sind in den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“ ermordet worden. Einige wurden direkt von ihren Wohnorten aus in diese Mordstätten gebracht, auch aus Düsseldorf. So machte etwa am 15.6.1942 ein Transport mit 1.003 Menschen am Düsseldorfer Hauptbahnhof Halt, bevor dieser dann über Lublin/Majdanek nach Sobibór geleitet wurde. Andere, wie die 942 Menschen, die sich im April 1942 zum Abtransport am Schlachthof einfinden mussten, wurden erst an Orten wie Izbica, in sogenannten Transitghettos, monatelang festgehalten und anschließend in die Todeslager deportiert. Diese Zwangstransporte jähren sich in diesem Frühjahr und Sommer zum 80. Mal, genau wie die beiden Deportationen in das Ghetto und KZ Theresienstadt, die im Juli 1942 über den Düsseldorfer Schlachthof stattgefunden haben.

Wir möchten mit unserer Vortragsreihe an diese historischen Ereignisse erinnern. Hier finden Sie das gesamte Programm zum Download.

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