Tag des offenen Denkmals (12.9.2021), 11 Uhr: Das Karussell der Erinnerung - digital und international (online!)

2021TdoD Flyer KdE12092021 webAm diesjährigen Tag des offenen Denkmals ist der Erinnerungsort aufgrund der aktuellen Pandemie-Bedingungen nicht geöffnet. Dafür präsentieren wir in Kooperation mit "theater.kunst.koeln" eine online-Aufführung des Theaterstücks: Das Karussell der Erinnerung - digital und international! Das Theaterstück basiert auf Dokumenten des Digitalen Archivs des Erinnerungsortes und auf Berichten von der Holocaust-Überlebenden Edith Bader-Devries, die im Juli 1942 als 7jähriges Mädchen vom Düsseldorfer Schlachthof in das Ghetto und KZ Theresienstadt deportiert worden war.

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Edith Bader erhält das Bundesverdienstkreuz (15.7.2021)

DY160244 Edith Bader kleinAm heutigen Tage wird die 85jährige, in Düsseldorf lebende Holocaust-Überlebende Edith Bader im Düsseldorfer Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Stefan Keller für ihr unermüdliches und nachhaltiges Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr für Edith, die dem Erinnerungsort Alter Schlachthof seit seinem Bestehen aufs Engste verbunden ist. Als Ehrengast hat sie im Februar 2016 die Rede bei der Eröffnungsfeier gehalten und alle Anwesenden mit den Schilderungen ihrer Erfahrungen während der NS-Zeit zutiefst beindruckt.

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Sandra Franz / Dr. Joachim Schröder: DER GESTAPO ENTKOMMEN. (online Vortrag, 13.7.2021, 19 Uhr)

Bild Flucht Schweiz kleinELISABETH FRANK & EMILIE HAAS AUS KREFELD FLIEHEN IN DIE SCHWEIZ (1942/43).
Ihre Namen standen bereits auf den Deportationslisten: Am 21. April 1942 hätte Elisabeth Frank aus Krefeld sich am Düsseldorfer Schlachthof einfinden sollen. Tags darauf ging ein Transport mit 942 Jüdinnen und Juden in das Transitghetto Izbica. Wenige Wochen später, am 14. Juni 1942, sollte ihre Cousine Emilie Haas deportiert werden. Dieser Transport endete im Mordlager Sobibór. Beide Frauen zogen es vor unterzutauchen, ein ebenso mutiger wie seltener Entschluss. Sie entgingen damit ihrem sicheren Tod. Wie nun aufgetauchte Dokumente belegen, gelang es beiden zusammen, in die Schweiz zu entkommen.
Sandra Franz und Joachim Schröder schildern ihr Untertauchen und ihre abenteuerliche, erfolgreiche Flucht.

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