Veranstaltungsreihe "Erinnern heißt Handeln" im Sommersemester 2024: Thema "Deportation"
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- Erstellt: Mittwoch, 24. April 2024 13:26
Im Januar 2024 wurde nach Recherchen von Journalist:innen ein geheimes Treffen von Neonazis, Angehörigen der „Identitären Bewegung“, der AfD und, was in der Berichterstattung etwas zu kurz kam, auch Rechtskonservativen aus der CDU in einem Hotel in Potsdam bekannt. Dort konferierten sie darüber, wie Millionen von Menschen, die – mit oder ohne deutschen Pass – nicht in ihr völkisch-rassistisches Weltbild passen, von hier abgeschoben werden könnten. Ihr Wunschtraum: die Schaffung eines homogene deutschen „Volkskörpers“. Aber auch Deutschen, die sich gegen solche Pläne zur Wehr setzen, droht in solchen völkischen Planspielen die Abschiebung, die Vertreibung, die Deportation. Denn nichts anderes verbirgt sich hinter dem euphemistischen Tarn- und Kampfbegriff der „Remigration“.