Fußball und Erinnerung: Veranstaltungsreihe "Taktisches Manöver" in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf anlässlich der Fußball-EM

fussballAnlässlich der Fußballeuropameisterschaft im Juni/Juli 2024 in Deutschland organisiert der Erinnerungsort Alter Schlachthof gemeinsam mit den Kolleg*innen der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf die Veranstaltungsreihe „‘Taktisches Manöver‘ – Fußball als politisches Instrument?!“. Sie ist Teil des bundesweiten, von der DFB-Kulturstiftung organisierten Projekts „Fußball und Erinnerung“ (www.fussballunderinnerung.de). Dieses bietet im Vorfeld und während der UEFA EURO 2024 ein umfassendes Programm zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus.

Weiterlesen: Fußball und Erinnerung: Veranstaltungsreihe "Taktisches Manöver" in Kooperation mit der Mahn- und...

Veranstaltungsreihe "Erinnern heißt Handeln" im Sommersemester 2024: Thema "Deportation"

ehhh

Im Januar 2024 wurde nach Recherchen von Journalist:innen ein geheimes Treffen von Neonazis, Angehörigen der „Identitären Bewegung“, der AfD und, was in der Berichterstattung etwas zu kurz kam, auch Rechtskonservativen aus der CDU in einem Hotel in Potsdam bekannt. Dort konferierten sie darüber, wie Millionen von Menschen, die – mit oder ohne deutschen Pass – nicht in ihr völkisch-rassistisches Weltbild passen, von hier abgeschoben werden könnten. Ihr Wunschtraum: die Schaffung eines homogene deutschen „Volkskörpers“. Aber auch Deutschen, die sich gegen solche Pläne zur Wehr setzen, droht in solchen völkischen Planspielen die Abschiebung, die Vertreibung, die Deportation. Denn nichts anderes verbirgt sich hinter dem euphemistischen Tarn- und Kampfbegriff der „Remigration“.

Weiterlesen: Veranstaltungsreihe "Erinnern heißt Handeln" im Sommersemester 2024: Thema "Deportation"

Petition: Rettet die Villa Buth - ein Gedenkort, der vor dem Abriss bewahrt werden muss

Villa Buth webIn Kirchberg bei Jülich befindet sich die Villa Buth, gebaut für Carl Eichhorn, den Inhaber der ersten Papierfabrik in Kirchberg. Zwischen März 1941 und Juli 1942 wurden über 120 Jüdinnen und Juden der Region hier zwangsinterniert und anschließend in Ghettos und Mordlager deportiert. Über vierzig von ihnen wurden am 25. Juli 1942 nach Theresienstadt verschleppt - der Transport wurde über den damaligen Düsseldorfer Güterbahnhof abgewickelt. Die Villa steht seit 1990 unter Denkmalschutz, ist aber heute vom Verfall bedroht. Nun droht auch der Abriss, wie in einer zum Erhalt der Villa gestarteten Petition zu lesen ist: "Der Eigentümer der Villa ließ das Gebäude in den vergangenen Jahrzehnten herunterkommen und schlug jedes finanzielle Angebot aus, die Villa restaurieren zu lassen. Die Fassade der Villa wurde in den vergangenen Jahren unter Anderem mit antisemitischen und rechtsextremen Beschimpfungen beschmutzt. Jetzt möchte der Eigentümer die Villa abreißen lassen."

Weiterlesen: Petition: Rettet die Villa Buth - ein Gedenkort, der vor dem Abriss bewahrt werden muss

Unterkategorien

 

 

pressespiegel

 

archiv