Gedenkstättenfahrt nach Tschechien: Prag - Lety - Lidice - Terezín/Theresienstadt (19.-23.07.2023)

00 Gruppe auf Wall 01Theresienstadt – gleich zwei der insgesamt sieben Deportationen im Juli 1942 über den Düsseldorfer Schlachthof endeten im tschechischen Terezín. Dort hatten die deutschen Besatzer das Ghetto und Zwangslager "Theresienstadt“ eingerichtet – von vielen Überlebenden auch als "KZ Theresienstadt" bezeichnet. Viele Menschen starben bereits aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen in Theresienstadt, andere wurden von dort aus in Vernichtungslager wie Auschwitz gebracht und ermordet. Von den insgesamt 141.000 nach Theresienstadt deportierten Jüdinnen und Juden überlebten nur etwa 23.000 den Holocaust.

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Joachim Schröder: Verschleppt nach Riga. Die Deportation am 11. Dezember 1941 vom Düsseldorfer Schlachthof (Vortrag, 23.2.2023, 19 Uhr)

Schröder Verschleppt nach Riga webIn seinem Vortrag berichtet Dr. Joachim Schröder über den Verlauf der dritten Massendeportation aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie nahm am Düsseldorfer Schlachthof ihren Ausgang. Die Gestapo verschleppte 1.007 Jüdinnen und Juden, überwiegend aus dem linksrheinischen Gebiet, in das Ghetto in Riga. Der Transport hat es durch den überlieferten, zynischen Bericht des Polizei-Offiziers Salitter, der ihn mit seinen Beamten überwachte, zu einer traurigen Berühmtheit gebracht. Anhand verschiedener Augenzeugenberichte von Überlebenden wie Hilde Sherman-Zander, Sophie Nathan, Liesel Ginsburg, Irene Dahl, Ilse Rübsteck und anderen wird das Leben und Überleben im Ghetto von Riga anschaulich geschildert. Im Bild: das frühere Bekleidungslager im Ghetto Riga (Foto Vera Strobel).

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Düsseldorf: Ausstellungseröffnung zu den Deportationen nach Riga „Der Tod ist ständig unter uns“ (Ddorf-Aktuell, 14.02.2023)

Düsseldorf: Ausstellungseröffnung zu den Deportationen nach Riga „Der Tod ist ständig unter uns“. Von Ute Neubauer

Ddorf-Aktuell, 14.02.2023

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